Hier kannst du nun testen, wie es nach der Webinarreihe um deine schulischen Grundkompetenzen steht. Auch diesmal brauchst du keinen Taschenrechner (alle Rechenaufgaben sind auch diesmal für\’s Kopfrechnen Testen erstellt worden)
Los gehts! 🙂
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Question 1 of 27
1. Question
Schnappe dir dein Handy und nutze es als Stoppuhr beim lesen des folgenden Textes. Es geht um Speedreading, lies also den Text so schnell es für dich möglich ist. Trage anschließend die Zeit ein, die du beim Lesen gestoppt hast.
\”Das Peace Zeichen: Siegeszugs eines Symbols.
Wie aus einem Goya-Gemälde, dem militärischen Winkeralphabet und einer Todesrune das weltbekannte Protestemblem entstand.
Ein flüchtiger Blick genügt, und die Assoziationen fließen. Peace! Kaum ein Symbol der Moderne hat ähnliche Strahlkraft. Dennoch scheint es geradezu geschichtslos, als sei es, wie ein Kinderreim, aus dem Nichts entstanden. So mag es manche überraschen, dass das Friedenszeichen bereits über 50 Jahre alt ist.
Seine Geschichte beginnt an einem grauen Karfreitag im April 1958. Auf dem Londoner Trafalgar Square versammeln sich 5000 Menschen, sie wollen in das fünfzig Meilen entfernte Aldermaston marschieren, zur Produktionsstätte der britischen Nuklearsprengköpfe. Auf diesem ersten Atomprotestmarsch der Geschichte tragen die Teilnehmer fünfhundert runde Schilder, darauf ein rätselhaftes Zeichen, kreisrund mit drei dürren Strichen darin, schwarz auf weißem Grund.
«Die Bewegung braucht ein einprägsames Logo», waren sich die Organisatoren bewusst. «Ein Symbol, das die Menschen sofort mit nuklearer Abrüstung in Verbindung bringen.» Sie beauftragten einen Londoner Textildesigner namens Gerald Holtom, das passende Zeichen zu kreieren. Als dieser nach wochenlangem Skizzieren endlich sein Werk vorstellte, reagierte das Organisationskomitee irritiert. Die Linien glichen einem Menschen. Der Kreis erinnerte an die Erde. Doch das Ganze kam ihnen rätselhaft vor, ähnlich einem chinesischen Buchstaben. Ein Aktivist kritisierte: «Es bedeutet nichts und wird niemals in den Köpfen hängen bleiben.»
Er lag falsch. Innert kurzer Zeit wurde das neue Symbol millionenfach kopiert. Ein Mitstreiter von Martin Luther King, der am Ostermarsch nach Aldermaston dabei war, brachte es in die USA, wo es von der Bürgerrechtsbewegung aufgenommen wurde. Studenten kopierten es und stiegen mit ihm gegen den eskalierenden Vietnamkrieg auf die Barrikaden. Und wo immer ein Grüppchen fortan gegen Gewalt und Unrecht demonstrierte, war Holtoms Kreiszeichen dabei.
Bald meldeten sich auch jene, die das Symbol mit seinen Bewegungen verabscheuten. Rechtspolitiker witterten eine kommunistische Verschwörung, Evangelikale vermuteten Hexerei und Satanskult. Andere sahen in ihm den «Fußabdruck des amerikanischen Huhnes», ein Symbol für Angsthasen (chicken), die vor der epochalen Konfrontation mit dem Kommunismus davonrannten.
Es gehört zur Ironie der Geschichte des Friedenssymbols, dass sich sein Erfinder vom Feind – dem Militär – inspirieren ließ. Gerald Holtom erzählt, dass er zwei Buchstaben des Winkeralphabets der Marine miteinander kombiniert habe: N (zwei schräg nach unten gestreckte Fahnen) und D (je eine Fahne Nach einem Artikel in der „Weltwoche“. 25 Multiple-Choice-Fragen zu diesem Text stehen auf der CDROM „MSV Deutsch“ im WordFormat zur Verfügung. senkrecht nach oben und nach unten): die Initialen für Nuclear Disarmament – nukleare Abrüstung. Holtom hatte das Winkeralphabet, das zur Nachrichtenübermittlung zwischen Schiffen dient, in der britischen Hafenstadt Norfolk kennen gelernt, wo sich der überzeugte Pazifist und Dienstverweigerer während des Zweiten Weltkrieges verkrochen hatte.
Dass sich Holtom bei einer Zeichensprache des Krieges bediente, wussten die meisten nicht. Die Hippies pachteten das Symbol, Feministinnen pinselten es auf ihre schwangeren Bäuche, US-Soldaten in Vietnam ritzten es in ihre Zippo-Feuerzeuge, 1968 tauchte es an den Hauswänden in Prag auf, ein paar Jahre später auf Gräbern der Opfer der argentinischen Militärdiktatur und in den Townships Südafrikas.
Holtom störte es nicht, dass sein Zeichen von allerlei Interessengruppen benutzt wurde. Im Gegenteil. Er hat sich bis zu seinem Tod 1985 geweigert, sein Zeichen patentieren zu lassen: «Ein Symbol der Freiheit muss frei sein für jedermann.»Was bis heute die wenigsten wissen: Das Symbol ist weder eine Erfindung des britischen Pazifisten, noch hat seine ursprüngliche Bedeutung mit Freiheit und Frieden zu tun. In fast identischer Form (ohne Kreis) war «Holtoms Zeichen» vor 1800 Jahren bei den Germanen in Gebrauch. Die so genannte Yr-Rune bedeutete «toter Mann» und wurde als Todessymbol verwendet.
Diese morbide Konnotation wäre aber nur eine bizarre Fußnote geblieben, hätte das Zeichen bei den Nazis nicht eine neue Verwendung gefunden. In ihrem Fanatismus für alles Arische erkoren sie die Todesrune zu einem ihrer Hauptembleme. Sie setzten es auf Todesanzeigen und Grabsteine von SS Offizieren.
Kann es sein, dass Holtom nichts davon wusste? «Unwahrscheinlich», meint Barry Miles, Autor einer Monografie über das Friedenszeichen. Denn bereits bei dessen Präsentation 1958 habe Holtom noch eine zweite Interpretation vorgetragen: «Das gebrochene Kreuz könnte auch Tod bedeuten», habe er dem Protestmarsch-Komitee erzählt, «während der Kreis für das ungeborene Leben steht. Zusammen kombiniert, repräsentiert es die furchtbare Gefahr der Nuklearwaffen für die Menschheit, inklusive allen künftigen Lebens.»
Holtoms Herleitung entspricht präzis der altgermanischen Runenmystik. Ähnlich ist sie auch im «Book of Signs» nachzulesen, einem Standardwerk mittelalterlicher Symbolik, das in den fünfziger Jahren unter Kunststudenten große Beliebtheit genoss. «Es ist undenkbar, dass Holtom als Direktor eines Grafik-Ateliers keine Kopie des Buches besaß», ist Barry Miles überzeugt.
Als das Logo nach Woodstock zum globalen Protestsymbol aufstieg, lieferte Holtom abermals eine neue Entstehungsgeschichte, nun gänzlich autobiografischer Art: «Ich habe mich selber gemalt», schrieb er 1973 in einem Brief an einen Freund: «Ein Individuum in Verzweiflung, mit den nach unten ausgestreckten Handflächen, ähnlich Goyas Bauern vor dem Erschießungskommando in seinem Gemälde ‹Der 3. Mai 1808›.» Damit verwischte Holtom die Grenze zwischen Dichtung und Wahrheit vollends. Denn auf dem erwähnten Gemälde hält der Todeskandidat die Hände nicht nach unten, sondern nach oben.
Anti-AKW, Greenpeace, Gucci – wer immer heute ein Anliegen oder Produkt mit moralischem Wohlfühlfaktor unters Volk bringen will, bewirbt es gerne mit Holtoms Symbol. «Die Kinder von heute erkennen es auf den ersten Blick», schreibt Ken Kolsbun in seinem Buch über das Peace-Symbol. «Sie mögen seine ursprüngliche Bedeutung nicht kennen, wissen aber, dass es für gute Dinge steht: Sei nett zu Freunden! Sei gut zu Tieren! Streite nicht!»
Das Geheimnis des Erfolgs liegt vermutlich an der einfachen Struktur des Logos, die es Menschen ermöglicht, mit vier Strichen ein wenig Hoffnung und Protest zu beschwören. Wie jener GI im Dschungel von Vietnam: Warum er die Vorschriften missachtet und das Peace-Symbol auf seinen Helm geschmiert habe, stellten ihn seine Vorgesetzten zur Rede. «Ganz einfach», so der GI, «es ist viel leichter zu zeichnen als eine Friedenstaube.»\”
STOPP DIE ZEIT!
CorrectIncorrect -
Question 2 of 27
2. Question
991 + ____= 1541
CorrectIncorrect -
Question 3 of 27
3. Question
3*(4+8*2) =
Sort elements
- Redet ununterbrochen und lässt dich kaum zu Wort kommen.
- Dieser Kundentyp kommt schon in gebückter Haltung auf dich zu und sucht eher die Distanz, während er leise und nervöse spricht.
- Dieser Kundentyp kommt zielstrebig auf dich zu und weiß über alles Bescheid. Wenn du sprichst, fällt er dir desöfteren ins Wort.
- Er stellt viele Fragen und will Zahlen, Daten und Fakten wissen.
- Er ist introvertiert und antwortet oft mit "Ich weiß nicht so recht…". Außerdem bewegt er gerne den Kopf hin und her, um abzuwägen.
- Er kommt offen auf dich zu und ist sehr freundlich.
- Er ist auf der Suche nach dem absolut besten Preis und will immer die top Angebote haben.
-
Der schwätzerische Unterhalter
-
Der schüchterne Schweigsame
-
Der nörglerische Besserwisser
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Der sachorientierte Neugierige
-
Der verschlossene Untentschlossene
-
Der höfliche Gutmütige
-
Der charmante Schnäppchenjäger
CorrectIncorrect -
Question 4 of 27
4. Question
23-17*2
-
This response will be awarded full points automatically, but it can be reviewed and adjusted after submission.
Grading can be reviewed and adjusted.Grading can be reviewed and adjusted. -
-
Question 5 of 27
5. Question
743212 + 97345
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-
Question 6 of 27
6. Question
26 + 9 * 5 – 11 =
CorrectIncorrect -
Question 7 of 27
7. Question
(107+46-98+9):8=
CorrectIncorrect -
Question 8 of 27
8. Question
144 : 6 x 10 – 40 =
CorrectIncorrect -
Question 9 of 27
9. Question
400+200-100:5 =
CorrectIncorrect -
Question 10 of 27
10. Question
Lies folgenden Text und klicke auf \”Weiter\” um zu den Fragen zu gelangen. (erinnere dich an die unterschiedlichen Lesestrategien, die wir besprochen haben. Überlege dir welche Lesetechnik hier sinnvoll ist und wende sie am besten gleich an)
\”WIE HART ARBEITEN DIE JAPANER WIRKLICH?
Japaner haben eine weltweite Reputation als hart arbeitende Menschen. In den USA und Europa ist man überzeugt davon, dass die Japaner bienenfleißig sind. Aber ist dieses Bild von den hart arbeitenden Japanern wirklichkeitsgetreu?
Sehen wir uns zum Beispiel die Kaffeepause an. In den meisten Ländern hat man sie so gegen zehn Uhr vormittags. Hier beginnt sie früher, nämlich sobald sich die Angestellten am Morgen versammelt haben. Serviert wird natürlich Tee, nicht Kaffee. Wer Kaffee vorzieht, geht ab 9 Uhr morgens in ein kissaten.
Tokio ist voller solcher Kissaten. Sie können leicht ein halbes Dutzend in einem einzigen Häuserblock in der Innenstadt finden. In Tokio allein gibt es 5000 und im übrigen Japan Zehntausende. Sie sind also ein ziemlich wichtiger Bestandteil des Lebens. Büroangestellte laufen in ihr Lieblings-Kissa, sobald es die Türen öffnet. Sie kommen dorthin zurück, sobald sie eine Ausrede gefunden haben, ihren Schreibtisch zu verlassen.
Nehmen Sie einen hypothetischen Fall. Junge Büroangestellte haben als erstes am Morgen einen Vortrag über ihre Pflichten erhalten. Anschließend verlassen sie ihre Büros. Eine halbe Stunde später sieht man sie in verschiedenen Kissaten der Umgebung Kaffee trinken – für pro Tasse umgerechnet zwei bis drei Mark.
Oder: Ein Besucher bespricht etwas mit einem Angestellten. Die beiden könnten sich gut im Besuchsraum, in einem Büro oder auf dem Korridor unterhalten. Aber sie gehen in ein Kissa und bleiben da mindestens eine halbe Stunde. Das ist die Arbeitszeit des Angestellten.
Oder: Vier Mitarbeiter in einem Büro wollen ihre Köpfe zusammenstecken, um ihren Vortrag für die anstehende Konferenz vorzubereiten. Sie gehen dazu in ein Kissa. Ich will nicht sagen, dass das keine Arbeit ist. Aber müssen sie dabei Kaffee trinken?
Es kann sein, dass ich den Eindruck erweckt habe, die Besucher eines Kissa seien keine harten Arbeiter. Das war nicht meine Absicht. Lassen Sie mich den Fall von Kichinai Kitano erwähnen, des am härtesten arbeitenden Zeitungsmannes, den ich kannte. Er war Chefredakteur der Asahi Shimbun und wurde später Direktor der Asahi Evening-News. In seinen Asahi-Tagen ging Herr Kitano gegen 10 Uhr morgens täglich ins Büro und blieb bis 20 Uhr abends, manchmal länger. In der Evening-News, die ein Nachmittagsblatt ist, erschien er gegen 5 Uhr und blieb, bis der Nachtwächter seine Schicht begann. Herr Kitano arbeitete immer hart. Aber es war seine feste Gewohnheit, zwei- oder dreimal täglich ins Kissa zu gehen.
Ob der einzelne Besucher eines Kaffeehauses nun ein harter Arbeiter ist oder nicht, sei dahingestellt. Jedenfalls spricht die Tatsache, dass Tokio 5000 dieser Kaffeehäuser hat, deren hauptsächliche Kundschaft Angestellte sind, nicht gerade für eine Nation harter Arbeiter.
Was die Handwerker betrifft, so machen sie eine Frühstückspause um 10 Uhr mit Tee und Kuchen. Sie haben eine lange Pause nach dem Mittagessen und eine Teepause um 3 Uhr. Wenn sie für einen Tag bezahlt werden, machen sie bei Sonnenuntergang Feierabend.
Als Japaner mit einer nicht unbeträchtlichen Auslandserfahrung kann ich Ihnen sagen, dass Japaner sicher länger, aber sicher nicht härter arbeiten als Europäer und Amerikaner.
Nehmen Sie den Fall der Jungmanager, die auf Firmenkosten mit Beamten oder Firmenkunden Golf spielen gehen. Manchmal tun sie das wöchentlich. Halten Sie das für ein Beispiel für harte Arbeit? Dann stellen Sie sich Konferenzen vor, in denen 10 Leute von 150 Belegschaftsmitgliedern mit Debattieren beschäftigt sind. Solche Konferenzen dauern bis zu drei Stunden und werden manchmal täglich abgehalten. In jedem anderen Land würde man sich ein Limit von etwa einer halben Stunde setzen, und die Zahl der Teilnehmer würde auf die Hälfte gekürzt.
Ich zweifle nicht daran, dass diese Konferenzen für die Teamarbeit wichtig sind. (Meine Erfahrung ist allerdings, dass Entscheidungen letztlich doch an der Spitze getroffen werden.) Ich will also damit nicht sagen, dass diese Konferenzen sinnlos sind. Die Frage ist nur, wie hart arbeiten die, die so für Stunden am Konferenztisch sitzen?
Ein schwer arbeitender amerikanischer Geschäftsmann kam einmal nach Japan. Er war bemüht, über Geschäftliches zu reden von dem Moment an, als er in Tokio ankam. Er hatte es eilig.
Die Japaner bremsten ihn. Sie bestanden darauf, dass er seine Verhandlungspartner im Rahmen eines üppigen Abendessens treffen sollte. Man tauschte den Anzug gegen den Yukata und aß gemeinsam in aller Ruhe. Der Amerikaner rief am nächsten Morgen die Firma an und drängte auf Verhandlungen. Am Abend führten ihn die Japaner zu einem anderen großartigen Essen.
Möglicherweise kann man auf diese Weise gute Geschäfte machen. Die Episode ist sicher auch ein deutlicher Beleg für die japanische Höflichkeit und ihre Kunst, freundlich aneinander vorbeizureden. Ich frage mich allerdings, wie die Japaner in den Ruf gekommen sind, besonders harte Arbeiter zu sein.\”
CorrectIncorrect -
Question 11 of 27
11. Question
Was sagt der Text über die Arbeitsanstrengung der Japaner?
CorrectIncorrect -
Question 12 of 27
12. Question
Wie lange arbeiten Japaner nach Meinung des Autors?
CorrectIncorrect -
Question 13 of 27
13. Question
Was tun Japanische Angestellten in einem Kissa?
CorrectIncorrect -
Question 14 of 27
14. Question
Was unterscheidet die japanischen Konferenzen nach Meinung des Autors von denen in anderen Ländern?
CorrectIncorrect -
Question 15 of 27
15. Question
Als was gibt sich der Autor des Textes zu erkennen?
CorrectIncorrect -
Question 16 of 27
16. Question
Welche japanische Eigenschaft wird durch die Geschichte mit dem amerikanischen Geschäftsmann belegt?
CorrectIncorrect -
Question 17 of 27
17. Question
(1,5 + 2,1) : 2 =
CorrectIncorrect -
Question 18 of 27
18. Question
(12/3) * 8 =
CorrectIncorrect -
Question 19 of 27
19. Question
1,25+3,87+4,75+5,13=
CorrectIncorrect -
Question 20 of 27
20. Question
In einer Klasse kommt die Hälfte aller Schüler/innen mit einem Fahrzeug in die Schule, hat also einen passenden Schein. Ein Drittel davon hat den B-Führerschein und zwei Fünftel den Moped-Führerschein.
Welcher Anteil von der Klasse hat den Autoführerschein und welcher Anteil den Moped-Schein?CorrectIncorrect -
Question 21 of 27
21. Question
(4/5) * (15/12) =
CorrectIncorrect -
Question 22 of 27
22. Question
Der afrikanische Kontinent ist zu 3/5 mit Wüsten bedeckt. Die Sahara nimmt 5/12 davon ein. Welcher Teil ist das?
CorrectIncorrect -
Question 23 of 27
23. Question
Schnappe dir dein Handy erneut und nutze es wieder als Stoppuhr beim Lesen des folgenden Textes. Der Text ist circa gleich lang wie der erste Text über das Peace Zeichen. Trage anschließend wieder die Zeit ein und vergleiche es mit deiner ersten gestoppten Zeit, hast du dich verbessert?
\”
Als ich vor einiger Zeit beim Durchblättern eines Fotoalbums auf ein Bild von der Hochzeit meiner Eltern stieß, verweilte ich etwas länger dabei. Ich wollte wissen, wen ich alles kannte, auch interessierte mich, da ich inzwischen selbst geheiratet hatte und bereits älter war als das Paar auf der Hochzeitsfotografie, ob mir die Eltern nun jünger vorkämen als ich mir selbst. Es war mir aber nicht möglich, die beiden so anzusehen, als ob sie mit mir nichts zu tun hätten, als ob sie nicht gerade die wären, die immer älter waren als ich, und wäre es mir gelungen, wären sie mir wohl trotzdem nicht richtig jung erschienen, da man der Kleidung der Abgebildeten und ihrem Gehaben ansah, dass sie in eine frühere Zeit gehörten, und Leuten, die in einer früheren Zeit jung waren glaubt man zwar, dass sie eine Jugend hatten, aber nicht, dass sie tatsächlich jung waren.
Das Bild war vor der Kapelle aufgenommen, in der die Trauung stattgefunden hatte, und außer meinem Vater und meiner Mutter waren darauf meine vier Großeltern zu sehen, von denen jetzt nur noch zwei am Leben sind, sodann ein Urgroßvater, den ich nicht mehr gekannt habe und der äußerst unnahbar wirkte, die Schwester meines Vaters, bereits mit ihrem heutigen Mann, aber etwas unverbrauchter aussehend, und die zwei Brüder meiner Mutter, der eine noch im Bubenalter, der andere in Offiziersuniform. Um diesen familiären Kern des Bildes gruppierten sich die weniger engen Verwandten wie die Geschwister der Großeltern, die ich nicht alle kannte, und nebst dem Pfarrer einige Freunde des Paares, die mir zum größten Teil fremd waren. Unter diesen übrigen Leuten fiel mir vor allem ein Mann auf, der ganz am Rand des Bildes auf einem Steinbänklein unter einem Baum saß und die Szene betrachtete, als ob er nicht ganz dazugehöre. Seine Augen waren dunkel und blickten sehr ernst, auf seinem Kopf sah man kein einziges Haar, und seine Hände waren auf einen Stock gestützt, der mit einem silbernen Knauf versehen war. Was mir zusätzlich auffiel, war, dass der Mann weiße Handschuhe trug, was auch in jener Zeit, soviel mir bekannt ist, ungebräuchlich war. Da ich mich nicht erinnerte, diesen Mann je im Zusammenhang mit meinen Eltern gesehen zu haben, nahm ich mir vor, meinen Vater gelegentlich nach ihm zu fragen.
Als ich ihn das nächste Mal zu Hause besuchte, schauten wir sein Album mit den Hochzeitsfotografien durch, aber auf all den Bildern vor der Kapelle war kein solcher Mann zu sehen, und mein Vater konnte sich auch an niemanden erinnern, auf den meine Beschreibung zugetroffen hätte. Wahrscheinlich, meinte er, sei es ein Passant gewesen, der zufällig vorbeigekommen sei und sich auf das Bänklein gesetzt habe, die Kapelle liege ja an einem schönen Ort, werde oft aufgesucht und sei auch das Ziel eines Wanderweges.
Mit dieser Erklärung war ich nicht zufrieden. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass sich der Mann nur für die Dauer einer Aufnahme auf das Bänklein gesetzt hatte, zudem war er so festlich angezogen, dass er weder ein Wanderer noch ein Ausflügler sein konnte, und es schien mir auch, sein Blick enthalte mehr Teilnahme als der eines gänzlich Fremden.
Als ich dem Vater wenig später mein Bild zeigen konnte, war er sehr erstaunt, schüttelte den Kopf und sagte, nie, nie habe er diesen Mann gesehen und möge sich auch nicht erinnern, dass er ihn auf der Fotografie, die nun in meinem Album klebte, wahrgenommen habe. Es habe aber nachher, so sagte er, in der gleichen Kapelle eine weitere Hochzeit stattgefunden, zu welcher vereinzelte Gäste bereits am Schluss seiner eigenen Feier eingetroffen seien, und er könne sich denken, dass dies die letzte Aufnahme des Fotografen vor der Kapelle gewesen sei und es sich bei diesem Mann um einen der ersten Gäste der anderen Hochzeitsgesellschaft handle.
Mit dieser Darstellung begnügte ich mich vorderhand, wenn mir auch schwer erklärlich war, warum ein fremder Gast die Indiskretion begangen haben sollte, sich ins Schussfeld des Fotografen zu setzen. Auch bekam ich bei wiederholtem Betrachten des Bildes das Gefühl, der Mann habe etwas mit meiner Mutter zu tun, die kurz vor meiner Verheiratung gestorben war. Aus der starken Ablehnung meines Vaters schloss ich, dass auch er etwas Ähnliches dachte, doch ich wollte nicht weiter in ihn dringen.
Meine Frau begann sich langsam zu beunruhigen, dass ich der Sache soviel Gewicht beimaß und konnte nicht verstehen, weshalb ich die Erklärung meines Vaters nicht gelten lassen wollte. Ich gab dann, nachdem auch Erkundigungen bei Verwandten nichts eingebracht hatten, meine Nachforschungen auf, obwohl die Frage für mich nicht gelöst war.
Die Ruhe, die nun folgte, war aber nur oberflächlich und wurde bald darauf durch einen neuen Vorfall zerstört. Meine Schwester, die seit kurzem verheiratet war, hatte ein Kind zur Welt gebracht und hatte mich gebeten, Taufpate zu sein. Ich war einverstanden, und die Taufe fand in der Kirche des Dorfes statt, in dem meine Schwester wohnt. Es war eine Feier, an der nur die nächsten Angehörigen des Elternpaares teilnahmen. Eine Ausnahme bildete ein Freund meines Schwagers, der eingeladen worden war, weil er gut fotografierte.
Meine Schwester verschickte nachher an die Teilnehmer des Ereignisses ein Heft, in welchem die Fotos eingeklebt waren, die dieser Freund von der Taufe gemacht hatte. Sie waren nummeriert, und wenn man eine haben wollte, konnte man am Schluss des Heftes die dazugehörige Zahl angeben. Mein Blick traf zuerst auf das Bild, das mit der Nummer 12 bezeichnet war. Es zeigte die Patin und mich vor der Kirche, ich trug den Täufling in den Armen, und zwei Schritte hinter mir stand der Mann mit der Glatze und den weißen Handschuhen und blickte mir über die Schulter. Er hatte die Arme verschränkt, aber so, dass man beide Handschuhe sah. Ein Stöckchen, wie es auf der Hochzeitsfotografie meiner Eltern sichtbar war, konnte ich diesmal nicht sehen.
Ich rief sofort meine Schwester an und fragte sie, ob sie den Mann auf diesem Bild kenne. Ihr war er jedoch nicht aufgefallen, und da sie die Fotos nicht zur Hand hatte, telefonierte ich dem, der sie gemacht hatte, nannte ihm die Nummer des Bildes und fragte ihn nach dem Mann im Hintergrund. Er gab mir zur Antwort, auf seinem Abzug sei kein solcher Mann im Hintergrund sichtbar, und auch auf dem Negativ, dass er dann auf mein Drängen holte, seien, so sagte er, nur die Patin und ich und der Täufling. Ich schnitt das Bild aus und schickte das Heft wieder zurück.
Am selben Tag beschloss ich, an diesen Tatbestand nicht zu glauben. Trotzdem verschwand der Mann nicht, wie ich heimlich hoffte, von den beiden Bildern, und jeder, dem ich sie zeigte, sah ihn ebenfalls. Ich begann nun auch, was ich früher nie gemacht hatte, mich plötzlich umzudrehen, etwa, wenn ich auf einem Trottoir ging oder einen Platz überquerte, aber auch, wenn ich in einem Kino saß oder in einem Laden etwas einkaufte, und sogar, ja dann fast am meisten, wenn ich mich allein in einem Raum befand. Das Gefühl, jemand schaue mich an, ergriff mich immer mehr, es kam sogar vor, dass ich nachts im Bett aufschoss und Licht machte, weil ich glaubte, am Fußende sitze einer und blicke unverwandt auf mich. Öfters, wenn ich irgendwo ausstieg, auf einem Bahnhof oder einer Bushaltestelle, war mir, als ob jemand auf mich wartete, und ich musste mich zuerst lange vergewissern, ob wirklich niemand da war. Ich war in beständiger Erwartung, konnte aber trotzdem nicht daran glauben, dass sie sich in etwas Wirkliches verwandeln würde.
Das ist letzte Woche anders geworden. Als ich auf der hinteren Plattform eines Tramwagens mit dem Rücken an der Scheibe lehnte, hatte ich wieder das Gefühl, beobachtet zu werden, drehte mich um und sah im Anhängerwagen den Mann mit der Glatze und den weißen Handschuhen. Er stand mir gegenüber hinter der Scheibe, und als ich ihn ansah, hob er die rechte Hand und lächelte mir zu. Ich war unfähig, mich zu bewegen und blieb bis zur Endstation im Wagen stehen. Dort stieg ich aus und ging zum Anhänger, aber es war niemand mehr darin.
Seither habe ich keine Angst mehr. Ich weiß, dass ich diesem Mann nicht entkommen werde, und ich weiß auch, dass mir die Begegnung mit ihm, die wirkliche Begegnung, nahe bevorsteht. Wie sie verlaufen wird, weiß ich nicht. Wo sie stattfinden wird, weiß ich nicht. Warum sie sein muss, weiß ich nicht. Was der Mann mit mir vorhat, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass kein Zufall möglich ist, ich weiß nur, dass ich persönlich gemeint bin.\”
STOPP DIE ZEIT!
CorrectIncorrect -
Question 24 of 27
24. Question
Ordne die 7 Schritte des Argustrukts in die richtige Reihenfolge
CorrectIncorrect -
Question 25 of 27
25. Question
Welche dieser Bindewörter kannst du verwenden, um Sätze in einer Mail an Kund/innen zu verbinden?
CorrectIncorrect -
Question 26 of 27
26. Question
Schreibe 4 verschiedene Anreden bzw Textbeginn-Phrasen für eine E-Mail Konversation mit der Kundin Frau Selinger
CorrectIncorrect -
Question 27 of 27
27. Question
Wie könntest du die Email an Frau Selinger, deine Kundin, beenden? Schreibe 5 verschiedene Möglichkeiten auf
Sort elements
- Redet ununterbrochen und lässt dich kaum zu Wort kommen.
- Dieser Kundentyp kommt schon in gebückter Haltung auf dich zu und sucht eher die Distanz, während er leise und nervöse spricht.
- Dieser Kundentyp kommt zielstrebig auf dich zu und weiß über alles Bescheid. Wenn du sprichst, fällt er dir desöfteren ins Wort.
- Er stellt viele Fragen und will Zahlen, Daten und Fakten wissen.
- Er ist introvertiert und antwortet oft mit "Ich weiß nicht so recht…". Außerdem bewegt er gerne den Kopf hin und her, um abzuwägen.
- Er kommt offen auf dich zu und ist sehr freundlich.
- Er ist auf der Suche nach dem absolut besten Preis und will immer die top Angebote haben.
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Der schwätzerische Unterhalter
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Der schüchterne Schweigsame
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Der nörglerische Besserwisser
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Der sachorientierte Neugierige
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Der verschlossene Untentschlossene
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Der höfliche Gutmütige
-
Der charmante Schnäppchenjäger
CorrectIncorrect